Uriel und Raphael Kapitel 22 by Toni-L Lyrics
[Strophe I: Torch]
Der Goetterbaum weint
Ich seh' die Tränen durch die Lüfte weh’n
Flamme verstummt, doch Wut bleibt besteh’n
Ich will schreien sowie der Zorn auf mich nieder schreit
Doch werd' ich schweigen
Wie das All über die Entstehung schweigt
(Toni L.: Wie fühlst du dich?)
Wie ein Engel, der vom Himmel fällt
Ne Konserve im Gefrierfach
Weiss nicht wann mein Datum verfällt
Für jedes Lächeln, jeden Blick, den ich sah
Dreht sich nun meine Uhr zurück um ein ganzes Gedankenjahr
Symbiose durch Osmose, ich hab' schon vieles versucht
Werde von Dämonen gesucht und von den Göttern verflucht
Eingesperrt in Erinnerung, hier ist zu jeder Zeit Mitternacht
Ich würde zu gerne wissen, was wohl Toni gerade macht?
[Strophe II: Toni]
Heuchler schleimen, kleben meinen Beinen
Und weinen bei meinen Reimen
Weil sie meinen, sie koennten einem
Etwas verderben, weil sie merken
Dass ich dort bin wo sie gern wären
Doch niemals sein werden
Weil ich mir Inhalt verspreche, breche und steche
Ich während ich lächle durch die Oberfläche
Mit meiner Gabel in ein fettes Stück Kuchen
In einem versteckten Eck, weil mich Reporter suchen
Leiste mir Ruhe, entfernt vom Medienrummel
Grub mir durch den Stressdschungel einen Tunnel
Der Tunnel endet unvollendet
Der Moderator spricht, grelles Scheinwerferlicht blendet
Und vor mir liegen wieder 926 Lieder und wieder 365 tage
In denen ich durch 313 Hotels jage
Die Zeit verweht, die Erinnerung steht
All' die Jahre hab' ich sie gesät auf meinem Alphabet
Es wuchsen Bilder der Momente, ich sehe Torchs Hände
Graffitiwände, Züge ohne Ende
Sie sprühen die Farbe der Hoffnung, die ich in mir trage
Die Strecke der gemeinsam gereisten Landkarte
Mit eingezeichneten Erlebnissen
Zu denen nur Torch und ich den Weg wissen
[Strophe III: Torch]
Ich höre seine Stimme oder ist das alles nur Illusion?
Antworten kann ich nicht, mein Gehirn braucht Konzentration
Nicht plus Nichts hoch Nichts ist gleich Nichts
Psychosomatische Gleichung unter Einfluss des Neonlichts
Alles errechenbar, nur, die Formeln die fehlen mir
Und wie ich kalkulier', das Ergebnis ist, ich resignier'
Mir fallen die Worte ein von meinem Mann Fast Forward
Er sagt, Resignation sei täglicher Selbstmord
Doch was soll mir die Kraft geben, um zu leben
Wenn man sich nur bewegen kann hinter Gitterstäben
Ich hoffe, dass der Wächter meine Gedanken hört
Mein Gedächtnis fortnimmt
Weil es mit der Freiheit zusammengehoert
In meinen Träumen fall’ ich in einen endlosen Schlaf, in dem
Mein einziger Traum ist, dass ich endlich wieder aufwach'
Wie spät ist es, was für ein Tag, wie lange noch
Am Platz von Mutter Sonne grinst nun ein schwarzes Loch
Was passiert wohl da draussen? Musik, Magazine, Moden?
Hey da liegt ein Streichholz auf dem Boden
Nun hab' ich einen Freund
Muss nicht mehr alleine bleiben
Und durch leichtes reiben
Kann ich sogar mit ihm schreiben
Ich erinner' mich einen, der immer zu mir stand
Dann schreibe ich mit dem Steichholz Toni L an die Wand
Seinen Namen zu lesen ist für mich die reinste Qual
Doch halte ich durch und schreibe ihn nochmal
Zweimal, dreimal steht er nun an der Zellenwand
Eigentlich sieht man es kaum, doch für mich wirkt’s wie eingebrannt
Die Buchstaben leuchten wie ein Dimensionstor
Sie zeigen den weg nach draussen
Oder kommt’s mir nur so vor?
Ich wünschte Toni wäre hier
(ich bin doch hier)
Ich kann dich nicht sehen
(Torch, nimm meine Hand und lass' uns gehen)
Es geht nicht Toni, ich kann leider nicht mit!
(Warum?)
Mein Hals hängt noch an diesem Strick!
Und so ging es den gestürzten Erzengeln Uriel und Raphael
Besser bekannt als Toni L — Der Pate
Und Torch Bukowski — der Täter
Von Universum zu Universum
Und von Ewigkeit zu Ewigkeit zu Ewigkeit
Der Goetterbaum weint
Ich seh' die Tränen durch die Lüfte weh’n
Flamme verstummt, doch Wut bleibt besteh’n
Ich will schreien sowie der Zorn auf mich nieder schreit
Doch werd' ich schweigen
Wie das All über die Entstehung schweigt
(Toni L.: Wie fühlst du dich?)
Wie ein Engel, der vom Himmel fällt
Ne Konserve im Gefrierfach
Weiss nicht wann mein Datum verfällt
Für jedes Lächeln, jeden Blick, den ich sah
Dreht sich nun meine Uhr zurück um ein ganzes Gedankenjahr
Symbiose durch Osmose, ich hab' schon vieles versucht
Werde von Dämonen gesucht und von den Göttern verflucht
Eingesperrt in Erinnerung, hier ist zu jeder Zeit Mitternacht
Ich würde zu gerne wissen, was wohl Toni gerade macht?
[Strophe II: Toni]
Heuchler schleimen, kleben meinen Beinen
Und weinen bei meinen Reimen
Weil sie meinen, sie koennten einem
Etwas verderben, weil sie merken
Dass ich dort bin wo sie gern wären
Doch niemals sein werden
Weil ich mir Inhalt verspreche, breche und steche
Ich während ich lächle durch die Oberfläche
Mit meiner Gabel in ein fettes Stück Kuchen
In einem versteckten Eck, weil mich Reporter suchen
Leiste mir Ruhe, entfernt vom Medienrummel
Grub mir durch den Stressdschungel einen Tunnel
Der Tunnel endet unvollendet
Der Moderator spricht, grelles Scheinwerferlicht blendet
Und vor mir liegen wieder 926 Lieder und wieder 365 tage
In denen ich durch 313 Hotels jage
Die Zeit verweht, die Erinnerung steht
All' die Jahre hab' ich sie gesät auf meinem Alphabet
Es wuchsen Bilder der Momente, ich sehe Torchs Hände
Graffitiwände, Züge ohne Ende
Sie sprühen die Farbe der Hoffnung, die ich in mir trage
Die Strecke der gemeinsam gereisten Landkarte
Mit eingezeichneten Erlebnissen
Zu denen nur Torch und ich den Weg wissen
[Strophe III: Torch]
Ich höre seine Stimme oder ist das alles nur Illusion?
Antworten kann ich nicht, mein Gehirn braucht Konzentration
Nicht plus Nichts hoch Nichts ist gleich Nichts
Psychosomatische Gleichung unter Einfluss des Neonlichts
Alles errechenbar, nur, die Formeln die fehlen mir
Und wie ich kalkulier', das Ergebnis ist, ich resignier'
Mir fallen die Worte ein von meinem Mann Fast Forward
Er sagt, Resignation sei täglicher Selbstmord
Doch was soll mir die Kraft geben, um zu leben
Wenn man sich nur bewegen kann hinter Gitterstäben
Ich hoffe, dass der Wächter meine Gedanken hört
Mein Gedächtnis fortnimmt
Weil es mit der Freiheit zusammengehoert
In meinen Träumen fall’ ich in einen endlosen Schlaf, in dem
Mein einziger Traum ist, dass ich endlich wieder aufwach'
Wie spät ist es, was für ein Tag, wie lange noch
Am Platz von Mutter Sonne grinst nun ein schwarzes Loch
Was passiert wohl da draussen? Musik, Magazine, Moden?
Hey da liegt ein Streichholz auf dem Boden
Nun hab' ich einen Freund
Muss nicht mehr alleine bleiben
Und durch leichtes reiben
Kann ich sogar mit ihm schreiben
Ich erinner' mich einen, der immer zu mir stand
Dann schreibe ich mit dem Steichholz Toni L an die Wand
Seinen Namen zu lesen ist für mich die reinste Qual
Doch halte ich durch und schreibe ihn nochmal
Zweimal, dreimal steht er nun an der Zellenwand
Eigentlich sieht man es kaum, doch für mich wirkt’s wie eingebrannt
Die Buchstaben leuchten wie ein Dimensionstor
Sie zeigen den weg nach draussen
Oder kommt’s mir nur so vor?
Ich wünschte Toni wäre hier
(ich bin doch hier)
Ich kann dich nicht sehen
(Torch, nimm meine Hand und lass' uns gehen)
Es geht nicht Toni, ich kann leider nicht mit!
(Warum?)
Mein Hals hängt noch an diesem Strick!
Und so ging es den gestürzten Erzengeln Uriel und Raphael
Besser bekannt als Toni L — Der Pate
Und Torch Bukowski — der Täter
Von Universum zu Universum
Und von Ewigkeit zu Ewigkeit zu Ewigkeit