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Obolus by Tommy Lyrics

Genre: rap | Year: 2020

[Hook]

Seit Stunden sehen wir nur Dunkelheit
Außer die Küste in der Ferne
Denn auf dem Wasser muss es dunkel bleib'n
Im Ozean spiegeln sich Sterne
Zum Glück sind wir bald wieder unten, weil
Werden erdrückt von der Leere
In unseren Herzen müssen Wunden sein
Ein Obolus für die Fähre

[Part 1]

Seit Jahren schon tot im
Inneren, wir tragen die Totems
Wenn wir reden mit ihnen, das Einzige, was uns noch bleibt, ist ein Blick kurz nach oben
Voller Hoffnung, denn Krieg ist am toben
Hier unten am Boden, Vater wann kommst du mich nur holen?
Du hattest recht, ja nur du und der Rest hat gelogen

[Bridge]

Jetzt sitzen wir einsam alleine bei Nebel auf Botenpaketen, Pistolen, Macheten, Idioten
Ein Fluch ohne Heilung, gesucht von Piloten
Was wir tun, ist verboten
Was wir tun, ist verboten
In einem Leben zwischen den Verbrecherdrogen und den Musiknoten
Schreibe Strophen

[Hook]

Seit Stunden sehen wir nur Dunkelheit
Außer die Küste in der Ferne
Denn auf dem Wasser muss es dunkel bleib'n
Im Ozean spiegeln sich Sterne
Zum Glück sind wir bald wieder unten, weil
Werden erdrückt von der Leere
In unseren Herzen müssen Wunden sein
Ein Obolus für die Fähre

[Part 2]

Arme Seelen kommen mit an Bord
Auf der Suche nach Freiheit von hier nach dort
Sind geflohen vor dem Bösen an schlimmen Orten
Vertrauen grade Leid an meinen fremden Worten
Ich kann auch nicht sagen, ob wir jetzt bald dort sind
Oder niemals ankommen und für immer fort sind
Hab' die Helikopter schon in den Ohren
Doch ich sorge dafür, dass sie uns nicht orten
[Bridge]

Wellen schlagen gegen den Rumpf
Doch wir bleiben in Bewegung
Obwohl wir es schaffen zu entkommen, warten trotzdem alle auf Vergebung
Schlimme Zeiten, sie vergehen nun
Eine andere Umgebung
Macht euch keinen Kopf um uns, wir wurden so oft schon im Nebel ertrunken in Seenot

[Hook]

Seit Stunden sehen wir nur Dunkelheit
Außer die Küste in der Ferne
Denn auf dem Wasser muss es dunkel bleib'n
Im Ozean spiegeln sich Sterne
Zum Glück sind wir bald wieder unten, weil
Werden erdrückt von der Leere
In unseren Herzen müssen Wunden sein
Ein Obolus für die Fähre