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Träume by Tim Fischer Lyrics

Genre: pop | Year: 2007

Spoken:
Der Schauspielerberuf bringt viele schöne Liebesaffären mit sich – sagt man!
Aber meistens bleibt es bei einem Traum
Und wenn Schauspieler dann von ihren großen Affären erzählen, dann erzählen sie eben ihre Träume!

Sung:
Wie oft hab' ich Liebe erfahren
Und Rollen gespielt,die nichts als Träume waren!
Ich spielte den Rausch und den Roasenstrauß –
Und dann war die Vorstellung aus!
Wie prachtvoll ist manchmal der traum, der sich erfüllt
In einem Bühnenbild!
Jetzt sprech' ich den Text, spiel' die Alltagsfigur
Und von Träumen bleibt keine Spur!

Kalt, wie alle, spiel' ich gehorsam mit
Und mein Herz bekommt einen Tritt!
Wenn ich wenigstens meine Träume hätt'
Doch auch die sind irgendwo
Ganz weit von hier
Hilf mir doch –
Spiel mit mir!
Lass uns zu zweit in einem Busch verschwinden
Lass uns was finden
Das uns niemand
Außer uns...
Wenn man wenigstens
Einen kaufen könnt'
Doch die Träume die man kauft sind stereo
Hilf mir doch –
Lauf nicht so!

Draußen ist immer nur
Öder Winterschlussverkauf –
Mach ja nicht deine Augen auf
Schweig davon
Traum steht nicht zur Diskussion!
Früher war ein Traum
Aphroditisch –
Heute ist ein Traum
Neurotisch und politisch!

Unser Leben gleicht dem Butterbrot
Wenn man auf die Butterseite fällt
Dann ist man tot!
Wenn ich wenigstens
Meine Träume hätt'
Doch die Träume die ich träum'
Sind Bürgerpflicht
Hilf mir doch –
Stirb noch nicht!
Führ mich hinaus von hier
In den deutschen Steppenwind
Wo illegale Träumer sind!
Kennst du das Land wo die Schablonen blüh'n –
Von dort möcht' ich mit dir
Nur fort, Geliebter, zieh'n!