First Part Of Herbei Herbei From Rienzi by Therion Lyrics
VOLK
Herbei! Herbei! Auf, eilt zu uns!
Bringt Steine her! Bringt Feuerbrand!
Er ist verflucht, er ist gebannt!
Verderben treffe ihn und Tod!
Auf, ehrt der Kirche Hochgebot!
Rienzi in voller Rüstung, doch entblössten Hauptes, erscheint mit Irene auf dem hohen Balkon des Kapitols
Er ist's! Seht, der Fluchbeladne trotzt!
Auf, steinigt ihn!
RIENZI
Kennt ihr mich noch?
Es fordert Ruhe der Tribun
BARONCELLI
Hört ihn nicht an!
VOLK
Hört ihn nicht an!
RIENZI
Entartete! Sagt, zeigt ihr so den Römerstolz?
CECCO
Bringt Steine her!
VOLK
Auf, steinigt ihn!
RIENZI
Bedenkt, wer macht' euch gross und frei?
Gedenkt ihr nicht des Jubels mehr
Mit dem ihr damals mich begrüsst
Als Freiheit ich und Frieden gab?
Um euretwillen fleh' ich euch:
Gedenket eures Römerschwurs!
BARONCELLI
Hört ihn nicht an! Er bezaubert euch!
VOLK
Fangt an! Auf, bringt Feuerbrand!
Werft Feuer in das Kapitol!
Von allen Seiten werden brennende Pechkränze geworfen
RIENZI
Wahnsinnig Volk! Wen greift ihr an?
Wie glaubet mich ihr zu vernichten?
So hört von mir das letzte Wort:
So lang die sieben Hügel Romas stehn
So lang die ew'ge Stadt nicht soll vergehn
Sollt ihr Rienzi wiederkehren sehn!
VOLK
Bald fasst ihn schon der Feuerbrand!
Er ist verflucht, er ist gebannt!
Verderben treffe ihn und Tod!
Auf, ehrt der Kirche Hochgebot!
Das Kapitol steht in vollem Brande; man erblickt Rienzi und Irene, sich umschlungen haltend und von Flammen umgeben, auf dem Balkon; das Volk wirft mit Steinen nach ihnen
Adriano erreicht atemlos die Bühne an der Spitze der zurückkehrenden Nobili, welche teils zu Pferde, teils zu Fuss einen heftigen Angriff auf das Volk ausführen
ADRIANO
Irene erblickend
Irene! Irene! Auf, durch die Flammen! Ah!
Als Adriano dem Kapitol zueilt, stürzt der Turm, wo Rienzi und Irene sich befinden, mit furchtbarem Krach zusammen. Adriano sinkt mit einem Schrei leblos zu Boden und wird mit Rienzi und Irene unter den Trümmern begraben
Herbei! Herbei! Auf, eilt zu uns!
Bringt Steine her! Bringt Feuerbrand!
Er ist verflucht, er ist gebannt!
Verderben treffe ihn und Tod!
Auf, ehrt der Kirche Hochgebot!
Rienzi in voller Rüstung, doch entblössten Hauptes, erscheint mit Irene auf dem hohen Balkon des Kapitols
Er ist's! Seht, der Fluchbeladne trotzt!
Auf, steinigt ihn!
RIENZI
Kennt ihr mich noch?
Es fordert Ruhe der Tribun
BARONCELLI
Hört ihn nicht an!
VOLK
Hört ihn nicht an!
RIENZI
Entartete! Sagt, zeigt ihr so den Römerstolz?
CECCO
Bringt Steine her!
VOLK
Auf, steinigt ihn!
RIENZI
Bedenkt, wer macht' euch gross und frei?
Gedenkt ihr nicht des Jubels mehr
Mit dem ihr damals mich begrüsst
Als Freiheit ich und Frieden gab?
Um euretwillen fleh' ich euch:
Gedenket eures Römerschwurs!
BARONCELLI
Hört ihn nicht an! Er bezaubert euch!
VOLK
Fangt an! Auf, bringt Feuerbrand!
Werft Feuer in das Kapitol!
Von allen Seiten werden brennende Pechkränze geworfen
RIENZI
Wahnsinnig Volk! Wen greift ihr an?
Wie glaubet mich ihr zu vernichten?
So hört von mir das letzte Wort:
So lang die sieben Hügel Romas stehn
So lang die ew'ge Stadt nicht soll vergehn
Sollt ihr Rienzi wiederkehren sehn!
VOLK
Bald fasst ihn schon der Feuerbrand!
Er ist verflucht, er ist gebannt!
Verderben treffe ihn und Tod!
Auf, ehrt der Kirche Hochgebot!
Das Kapitol steht in vollem Brande; man erblickt Rienzi und Irene, sich umschlungen haltend und von Flammen umgeben, auf dem Balkon; das Volk wirft mit Steinen nach ihnen
Adriano erreicht atemlos die Bühne an der Spitze der zurückkehrenden Nobili, welche teils zu Pferde, teils zu Fuss einen heftigen Angriff auf das Volk ausführen
ADRIANO
Irene erblickend
Irene! Irene! Auf, durch die Flammen! Ah!
Als Adriano dem Kapitol zueilt, stürzt der Turm, wo Rienzi und Irene sich befinden, mit furchtbarem Krach zusammen. Adriano sinkt mit einem Schrei leblos zu Boden und wird mit Rienzi und Irene unter den Trümmern begraben