Es ist immer zu spät by Reinhard Mey Lyrics
Es ist immer zu spät
Ungläubig siehst du zu
Es ist immer zu spät
Die Dinge sind schneller als du
Die Zeit ist immer zu knapp
Schreib‘ deinen Brief noch heut‘ und lauf
Gib ihn heute noch ab
Es wartet jemand darauf
Mit Bangen und Hoffen
Die Arme weit offen
Doch die Zeit kommt dir zuvor
Und wieder stehst du vor
Verschlossenem Tor
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät
Wie du dich sträubst, egal
Es ist immer zu spät
Es gibt kein nächstes Mal
Du bist so nah dran
Steh auf, da ist ein Telefon
Nimm deinen Mut, ruf einfach an
So lange warten sie schon
Du kannst sie noch erreichen
Gib nur ein Lebenszeichen
Ja, sofort. Ja, nachher
Sie warten nicht mehr
Das Zimmer ist leer
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät, du hast es nicht gewagt
Dein ich liebe dich bleibt immer ungesagt
Den versproch‘nen Besuch hast du nicht gemacht
Du hast nicht mehr an ihrem Bett gewacht
Du hast die Blume nicht ins Haus gebracht
Vorm ersten Frost in der sternklaren Nacht
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät
Die Chance ist schon verpaßt
Es ist immer zu spät
Wenn du begriffen hast
Die Bitte zu Verzeih‘n
Die du zögernd verdrängst
Sprich sie aus und lenk‘ ein
Du wolltest es längst
Du mußt sie jetzt sagen
Oder ewig ‘rumtragen
Deine Worte: Verzeih!
Hätt‘ ich doch! – Einerlei
Könnt‘ ich doch noch!
– Vorbei
Ungläubig siehst du zu
Es ist immer zu spät
Die Dinge sind schneller als du
Die Zeit ist immer zu knapp
Schreib‘ deinen Brief noch heut‘ und lauf
Gib ihn heute noch ab
Es wartet jemand darauf
Mit Bangen und Hoffen
Die Arme weit offen
Doch die Zeit kommt dir zuvor
Und wieder stehst du vor
Verschlossenem Tor
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät
Wie du dich sträubst, egal
Es ist immer zu spät
Es gibt kein nächstes Mal
Du bist so nah dran
Steh auf, da ist ein Telefon
Nimm deinen Mut, ruf einfach an
So lange warten sie schon
Du kannst sie noch erreichen
Gib nur ein Lebenszeichen
Ja, sofort. Ja, nachher
Sie warten nicht mehr
Das Zimmer ist leer
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät, du hast es nicht gewagt
Dein ich liebe dich bleibt immer ungesagt
Den versproch‘nen Besuch hast du nicht gemacht
Du hast nicht mehr an ihrem Bett gewacht
Du hast die Blume nicht ins Haus gebracht
Vorm ersten Frost in der sternklaren Nacht
Es ist immer zu spät
Es ist immer zu spät
Die Chance ist schon verpaßt
Es ist immer zu spät
Wenn du begriffen hast
Die Bitte zu Verzeih‘n
Die du zögernd verdrängst
Sprich sie aus und lenk‘ ein
Du wolltest es längst
Du mußt sie jetzt sagen
Oder ewig ‘rumtragen
Deine Worte: Verzeih!
Hätt‘ ich doch! – Einerlei
Könnt‘ ich doch noch!
– Vorbei