...Solang ich denken kann by Reinhard Mey Lyrics
Ihr Schattenbild gegen das gleißende Licht
Glitzernde Strahlen spielen um ihr Gesicht
Sie wendet sich selbstbewußt zu mir herum
Ihr Blick trifft den meinen, und sie lächelt stumm
Ihr goldenes Haar leuchtet auf, und es weht
Um ihre nackten Schultern, wenn sie sich dreht
Nein, ein schöneres Bild, durchfährt es mich dann
Hab' ich niemals geseh'n, solang' ich denken kann!
Sie neigt sich und senkt den Kopf in ihren Arm
Ich ahne sie zärtlich, geschmeidig und warm
Die Bänder und Spangen hat sie abgelegt
Ihr Haar raschelt leise, wenn sie sich bewegt
Und ich spüre wieder den Duft ihrer Haut
Und mein Puls in den Adern schlägt wild und schlägt laut
Sie kommt auf mich zu und schmiegt sich wortlos an
Glücklicher war ich nie, solang' ich denken kann
Sie hat ihr Haar wieder zusammengesteckt
Die Hüften mit einem seid'nen Tuch bedeckt
Ihre Finger zeichnen, wenn sie zu mir schaut
Unsichtbare Buchstaben auf ihre Haut
Und sie weiß schon lang', daß ich sie zu deuten weiß
Und sie gibt voller Stolz ein Geheimnis mir preis
Und ich teil' es verschwiegen mit ihr von nun an
Reicher war ich noch nie, solang' ich denken kann!
Glitzernde Strahlen spielen um ihr Gesicht
Sie wendet sich selbstbewußt zu mir herum
Ihr Blick trifft den meinen, und sie lächelt stumm
Ihr goldenes Haar leuchtet auf, und es weht
Um ihre nackten Schultern, wenn sie sich dreht
Nein, ein schöneres Bild, durchfährt es mich dann
Hab' ich niemals geseh'n, solang' ich denken kann!
Sie neigt sich und senkt den Kopf in ihren Arm
Ich ahne sie zärtlich, geschmeidig und warm
Die Bänder und Spangen hat sie abgelegt
Ihr Haar raschelt leise, wenn sie sich bewegt
Und ich spüre wieder den Duft ihrer Haut
Und mein Puls in den Adern schlägt wild und schlägt laut
Sie kommt auf mich zu und schmiegt sich wortlos an
Glücklicher war ich nie, solang' ich denken kann
Sie hat ihr Haar wieder zusammengesteckt
Die Hüften mit einem seid'nen Tuch bedeckt
Ihre Finger zeichnen, wenn sie zu mir schaut
Unsichtbare Buchstaben auf ihre Haut
Und sie weiß schon lang', daß ich sie zu deuten weiß
Und sie gibt voller Stolz ein Geheimnis mir preis
Und ich teil' es verschwiegen mit ihr von nun an
Reicher war ich noch nie, solang' ich denken kann!