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Abenteuer by Rabenschrey Lyrics

Genre: pop | Year: 2003

An einem schönen Sommertag, da zog er heimlich fort
Er wollte in die Welt hinaus, nur weg von diesem Ort

Abenteuer, Abenteuer, Wollte er erleben
Abenteuer, Abenteuer, Das war sein Begehr

Als Knecht geboren, der Habe nicht viel, nur was er an sich trug
Ihm war zwar keine Last zuviel, Doch vom Knechtsein hatte er genug

Abenteuer, Abenteuer, Wollte er erleben
Abenteuer, Abenteuer, Das war sein Begehr

Am zweiten Tag der Wanderschaft kam er an ein Dorf, ihm nicht bekannt
Die Menschen, die dort lebten, hatten es Hallelaub genannt

Abenteuer, Abenteuer, Wollte er erleben
Abenteuer, Abenteuer, Das war sein Begehr

Ein bisschen mulmig war ihm schon, doch tapfer schritt er empor
Er ging direkt aufs Dorfe zu und stand rasch vor dem Tor
Abenteuer, Abenteuer, Wollte er erleben
Abenteuer, Abenteuer, Das war sein Begehr

Ein wahrlich finsterer Gesell: der Torwächter, mächtig und groß
Kapuze gezogen bis tief im Gesicht, eine mächtige Axt im Schoß

Abenteuer, Abenteuer, Wollte er erleben
Abenteuer, Abenteuer, Das war sein Begehr

Den Hünen musternd und Mut gefasst beugt sich der Knecht langsam vor
Die Bitte, um Einlass zu erhalten flüstert er ihm leis' ins Ohr

Abenteuer, Abenteuer, Wollte er erleben
Abenteuer, Abenteuer, Das war sein Begehr

Der Hüne wich einen Schritt zurück, sein Gesicht vor Wut ganz rot
Blitzschnell riss er die Axt empor und schlug den Knecht damit tot

Abenteuer, Abenteuer, Wollte er erleben
Abenteuer, Abenteuer, Das war sein Begehr

Abenteuer, Abenteuer, im Tausch gegen Frieden
Wär der arme Knecht doch einfach nur daheim geblieben ...