Mahnmal by ProRipper Lyrics
[Part 1]
Ich zerreiß' jeden, denn ich hab' die Kraft des Tieres
Weil mein kompletter Körper skarafiziert ist
Rituelle Verstümmelung, graziale Schwielen
Das ist sich langsam dahinziehendes Harakiri
Ich bin völlig übersät mit septischen Ziernarben
Pulsierende Adernetze strecken sich
Irrgarten-artig zwischen Muskeln und ersetzen den Stiernacken
Der Fieberwahnsinn imprägniert mir 'nen Hirnschaden
Vitale Werte fallen ab in einer Steilkurve
Asystolie wegen infektiöser Fleischwunden
Sind alles unreinliche Statussymbole
Und mein Lifestyle ist das Gegenteil von Makrobiotik
Aber weil ich als Redelsführer repräsentativ bin
Für alle meine demütigen Sektenakolythen
Verbergen sich unter meiner schwarzen Kutte Drachenschuppen
Und die reichen von der Sohle bis zur Nasenwurzel
[Hook]
Scharten auf der Brust, Sensen unter Nackenhaaren
Stich mir ein Emblem für alle Lämmer meiner Abendmale
Die ich je geschlachtet hab', ich bin nicht Francis Dolarhyde
Ich bin dieser Drache auf seinem entstellten Oberleib
Schau mich an, wie mich der Teufel zeichnet
Als ein Mahnmal für alle seine Scheußlichkeiten
Die Hölle beweint mich mit Freudentränen
Ich hab' Blei in den petrusgekreuzten Venen
Der Auserwählte – und der Himmel ergraut
Stick Insignien auf meine rissige Haut
Und danach halt kurz Inne und schau auf mein Antlitz
Du kriegst keinen Ripper in den Tower of London
[Part 2]
In meinem Kult öffnet man zum Zeichnen kein Tintenfass
Jedem Initiant schieß' ich Blei in sein Rückenmark
Ritualisierte Körpermodifikationen
Was will ich von Doktoren? Wo bin ich noch biologisch?
Ich hab' einen Rattenschwanz von Höllenfahrten hinter mir
So dass die Brandverletzungen auf sechstem Grade inkubier'n
Meine Passion streckt sich Jahre
Mein Kreuzweg überdauert 365 Tage
Ich bin bestialisch und sogar mein Spiegel springt in Scherben
Und ritzt tiefschnittige Kerben mitten in die Epidermis
Jeder Stich frisst sich ins Herz, bis es alle Venen pochen lässt
Wenn sich der Eisennagel bis zum Anschlag in den Knochen fräßt
Ich nehm' das gar nicht wahr, ich leide am Cotard-Syndrom
Anstelle der Mechanorezeptoren sitzt ein Vakuum
Und mein Barbiermesser verwend' ich nicht zum Barthaarschneiden
Sondern zum Narben reißen für meine Clangemeinschaft
[Hook](x2)
Ich zerreiß' jeden, denn ich hab' die Kraft des Tieres
Weil mein kompletter Körper skarafiziert ist
Rituelle Verstümmelung, graziale Schwielen
Das ist sich langsam dahinziehendes Harakiri
Ich bin völlig übersät mit septischen Ziernarben
Pulsierende Adernetze strecken sich
Irrgarten-artig zwischen Muskeln und ersetzen den Stiernacken
Der Fieberwahnsinn imprägniert mir 'nen Hirnschaden
Vitale Werte fallen ab in einer Steilkurve
Asystolie wegen infektiöser Fleischwunden
Sind alles unreinliche Statussymbole
Und mein Lifestyle ist das Gegenteil von Makrobiotik
Aber weil ich als Redelsführer repräsentativ bin
Für alle meine demütigen Sektenakolythen
Verbergen sich unter meiner schwarzen Kutte Drachenschuppen
Und die reichen von der Sohle bis zur Nasenwurzel
[Hook]
Scharten auf der Brust, Sensen unter Nackenhaaren
Stich mir ein Emblem für alle Lämmer meiner Abendmale
Die ich je geschlachtet hab', ich bin nicht Francis Dolarhyde
Ich bin dieser Drache auf seinem entstellten Oberleib
Schau mich an, wie mich der Teufel zeichnet
Als ein Mahnmal für alle seine Scheußlichkeiten
Die Hölle beweint mich mit Freudentränen
Ich hab' Blei in den petrusgekreuzten Venen
Der Auserwählte – und der Himmel ergraut
Stick Insignien auf meine rissige Haut
Und danach halt kurz Inne und schau auf mein Antlitz
Du kriegst keinen Ripper in den Tower of London
[Part 2]
In meinem Kult öffnet man zum Zeichnen kein Tintenfass
Jedem Initiant schieß' ich Blei in sein Rückenmark
Ritualisierte Körpermodifikationen
Was will ich von Doktoren? Wo bin ich noch biologisch?
Ich hab' einen Rattenschwanz von Höllenfahrten hinter mir
So dass die Brandverletzungen auf sechstem Grade inkubier'n
Meine Passion streckt sich Jahre
Mein Kreuzweg überdauert 365 Tage
Ich bin bestialisch und sogar mein Spiegel springt in Scherben
Und ritzt tiefschnittige Kerben mitten in die Epidermis
Jeder Stich frisst sich ins Herz, bis es alle Venen pochen lässt
Wenn sich der Eisennagel bis zum Anschlag in den Knochen fräßt
Ich nehm' das gar nicht wahr, ich leide am Cotard-Syndrom
Anstelle der Mechanorezeptoren sitzt ein Vakuum
Und mein Barbiermesser verwend' ich nicht zum Barthaarschneiden
Sondern zum Narben reißen für meine Clangemeinschaft
[Hook](x2)