Down by Marius Krakenkru Lyrics
(down, never falling down, down, down, never falling down)
[Verse 1]
Ich schaue aus dem Fenster, grauer September
Ich zerbreche mir den Kopf
Beim Gang ans Schaffott, glaubst du ein Henker
Denkt dann richtig zu handeln vor Gott?
Aber was ist gerecht? Was gut und was schlecht?
Was zieht eine kritische Masse nach rechts?
Warum wird nach Herkunft und Rasse
Schwerpunkt Kaste und mehr noch Klasse getrennt?
Warum kann ich dich nicht anschauen? Warum schlägt ein Mann Frauen?
Warum heißt es das schwache Geschlecht?
Und sagt mir: warum hat sich der Mensch auf dem Stammbaum
Seinen eigenen Ast abgesägt?
Warum darf ich nicht Anbauen? Warum ist Gras verboten?
Was treibt weiche Menschen zu harten Drogen?
Und was wär, wenn Teile normal und nicht krass wären?
Sonntags alle im E-Loch, anstatt vom Kater down
(Never falling down, down, down, never falling down)
[Verse 2]
Ich sitz im Raucherabteil, die Welt zieht draußen vorbei
Drähte im Kopf laufen heiß, obwohl es pausenlos schneit
Hinter der Stirn fasse ich weich in meine Gehirnmasse hinein
Spür wenn ich tief taste fein die Sachen die auf mich ein-
Prasseln. Ich fasse sie grad in Reime
Nichts rast wie die Zeit, schreibe daher diese Zeilen
Will wahre Werte teilen, um auch im Nachhinein
Hinter den Grenzen meines endlichen Daseins zu verweilen
Was dableibt ist der Geist, ich bleib im Geiste frei
Ihr klagt mich an als Spinner, sperrt mich hinter Gittern ein
Unter Schmerzensschreien beweise ich Härte
Und ritz mir Kerben in die Wände meines Herzens ein
Diese Narben die mich zeichnen, schwarze und weiß
Weil ich phasenweise schweig, doch mein wahres ego schreit:
Fuck! Ich fühle mich wie Neo
Und fliehe mit ner Pille aus der Realität
(down, down, down, never falling down)
[Verse 3]
Doch meine Fragen sind nur Wasser auf der Mühle
Wie entlarve ich hinter deiner Maske die Gefühle?
Warum atme ich nicht, wenn ich dein Atem spüre?
Warum springen unglücklich verliebte vor fahrende Züge?
Warum kauft sich der Mann da im Anzug Koks?
Und ein andrer spendet für Uganda Brot
Während anderswo die Menschen verhungern
Ess ich aus Anstand bloß die Hälfte vom Hummer
Komische Welt, in der durch Strom und Geld
Die Definition unseres Selbst, wie eine Rose verwelkt
Entweder Tod als Held oder lebend als
Das Gegenteil, wogegen man kämpfte
Versteh es nicht, warum verrät man Menschen?
Warum baut man Stacheldrähte an Grenzen?
Mein Magen leer. Wo kommen all diese Fragen her?
Und warum haben meine besten Freunde beide keinen Vater mehr?
Was ist daran fair? Was ist daran fair?
Wer kann mir das erklären?
[Verse 1]
Ich schaue aus dem Fenster, grauer September
Ich zerbreche mir den Kopf
Beim Gang ans Schaffott, glaubst du ein Henker
Denkt dann richtig zu handeln vor Gott?
Aber was ist gerecht? Was gut und was schlecht?
Was zieht eine kritische Masse nach rechts?
Warum wird nach Herkunft und Rasse
Schwerpunkt Kaste und mehr noch Klasse getrennt?
Warum kann ich dich nicht anschauen? Warum schlägt ein Mann Frauen?
Warum heißt es das schwache Geschlecht?
Und sagt mir: warum hat sich der Mensch auf dem Stammbaum
Seinen eigenen Ast abgesägt?
Warum darf ich nicht Anbauen? Warum ist Gras verboten?
Was treibt weiche Menschen zu harten Drogen?
Und was wär, wenn Teile normal und nicht krass wären?
Sonntags alle im E-Loch, anstatt vom Kater down
(Never falling down, down, down, never falling down)
[Verse 2]
Ich sitz im Raucherabteil, die Welt zieht draußen vorbei
Drähte im Kopf laufen heiß, obwohl es pausenlos schneit
Hinter der Stirn fasse ich weich in meine Gehirnmasse hinein
Spür wenn ich tief taste fein die Sachen die auf mich ein-
Prasseln. Ich fasse sie grad in Reime
Nichts rast wie die Zeit, schreibe daher diese Zeilen
Will wahre Werte teilen, um auch im Nachhinein
Hinter den Grenzen meines endlichen Daseins zu verweilen
Was dableibt ist der Geist, ich bleib im Geiste frei
Ihr klagt mich an als Spinner, sperrt mich hinter Gittern ein
Unter Schmerzensschreien beweise ich Härte
Und ritz mir Kerben in die Wände meines Herzens ein
Diese Narben die mich zeichnen, schwarze und weiß
Weil ich phasenweise schweig, doch mein wahres ego schreit:
Fuck! Ich fühle mich wie Neo
Und fliehe mit ner Pille aus der Realität
(down, down, down, never falling down)
[Verse 3]
Doch meine Fragen sind nur Wasser auf der Mühle
Wie entlarve ich hinter deiner Maske die Gefühle?
Warum atme ich nicht, wenn ich dein Atem spüre?
Warum springen unglücklich verliebte vor fahrende Züge?
Warum kauft sich der Mann da im Anzug Koks?
Und ein andrer spendet für Uganda Brot
Während anderswo die Menschen verhungern
Ess ich aus Anstand bloß die Hälfte vom Hummer
Komische Welt, in der durch Strom und Geld
Die Definition unseres Selbst, wie eine Rose verwelkt
Entweder Tod als Held oder lebend als
Das Gegenteil, wogegen man kämpfte
Versteh es nicht, warum verrät man Menschen?
Warum baut man Stacheldrähte an Grenzen?
Mein Magen leer. Wo kommen all diese Fragen her?
Und warum haben meine besten Freunde beide keinen Vater mehr?
Was ist daran fair? Was ist daran fair?
Wer kann mir das erklären?