Unter Dammkrone by Marienbad Lyrics
Kannst du es spüren?
Kannst du es hören?
Nur wie ein Hauch, kaum wahrnehmbar
Und doch weht hier ein kalter Wind
So viele Jahre sind vergangen
Seit das Tal verschwand für immer
Und ein Stausee dort entstand
Wo Marienbad einst lag
Dort unten in der Tiefe
Von den Fluten mitgerissen
Ruh'n 12 Menschen kalt im Grab
Haben selbst den Tod gewählt
Man wollte jenes Dort vernichten
Das so seltsam für sie war
Wo so viele Menschen starben
Durch eig`ne Hand, Jahr für Jahr
Getilgt vom Angesicht der Erde
Tief versteckt im Bauch des Sees
Doch manches kann man nicht vergraben
Wenn es nicht in Frieden ruht
Jene Mauern mögen faulen
In tiefster Nacht und ungeseh`n
Doch werden nie gänzlich fallen
Werden in Schwärze aufrecht steh`n
Und selbst bei Tageslicht
Knapp unter Dammkrone
Wenn du dich konzentrierst
Kannst du es selber spür`n
Hier weht ein sanfter Hauch
Steigt aus der Flut empor
Streichelt dir die Haut
Und frisst sich leise in dein Ohr
Ein Verlangen macht sich breit
Einfach tiefer zu geh`n
In die Fluten zu steigen
Um Marienbad zu seh`n
Lass die Welt einfach zurück
Sei bereit für diesen Schritt
Für diesen einen Weg
Der dich tiefer zu und trägt
Steig tief hinab -
Steig zu und ins Wassergrab
Was hat dir denn die Welt zu bieten
Außer Trug und falschen Schein
Sei einmal nur ganz ehrlich:
Willst du Teil davon sein?
Hier bei uns findest du Ruhe
Streif die Hektik einfach ab
Halte inne, ture Buße
Finde Frieden hier im Grab
Finde den rechten Weg -
Und spring endlich vom Steg
Halte nicht dem Atem an
Nimm das Wasser in die auf
Fülle dir damit Lungen
Und lass dem Schicksal seinen Lauf
Kannst du es hören?
Nur wie ein Hauch, kaum wahrnehmbar
Und doch weht hier ein kalter Wind
So viele Jahre sind vergangen
Seit das Tal verschwand für immer
Und ein Stausee dort entstand
Wo Marienbad einst lag
Dort unten in der Tiefe
Von den Fluten mitgerissen
Ruh'n 12 Menschen kalt im Grab
Haben selbst den Tod gewählt
Man wollte jenes Dort vernichten
Das so seltsam für sie war
Wo so viele Menschen starben
Durch eig`ne Hand, Jahr für Jahr
Getilgt vom Angesicht der Erde
Tief versteckt im Bauch des Sees
Doch manches kann man nicht vergraben
Wenn es nicht in Frieden ruht
Jene Mauern mögen faulen
In tiefster Nacht und ungeseh`n
Doch werden nie gänzlich fallen
Werden in Schwärze aufrecht steh`n
Und selbst bei Tageslicht
Knapp unter Dammkrone
Wenn du dich konzentrierst
Kannst du es selber spür`n
Hier weht ein sanfter Hauch
Steigt aus der Flut empor
Streichelt dir die Haut
Und frisst sich leise in dein Ohr
Ein Verlangen macht sich breit
Einfach tiefer zu geh`n
In die Fluten zu steigen
Um Marienbad zu seh`n
Lass die Welt einfach zurück
Sei bereit für diesen Schritt
Für diesen einen Weg
Der dich tiefer zu und trägt
Steig tief hinab -
Steig zu und ins Wassergrab
Was hat dir denn die Welt zu bieten
Außer Trug und falschen Schein
Sei einmal nur ganz ehrlich:
Willst du Teil davon sein?
Hier bei uns findest du Ruhe
Streif die Hektik einfach ab
Halte inne, ture Buße
Finde Frieden hier im Grab
Finde den rechten Weg -
Und spring endlich vom Steg
Halte nicht dem Atem an
Nimm das Wasser in die auf
Fülle dir damit Lungen
Und lass dem Schicksal seinen Lauf