Die Prophezeiung erfüllt sich by Klaus Schulze Lyrics
Die Prophezeiung erfüllt sich
[...]
Die Dataisten etwa entwarfen gegen [...] der idealistischen Kunst [...]
[...] der Philosophien eröffnet hat [...]
Denn was wir Dada nennen ist ein Narrenspiel aus dem Nichts
[...] Texten ein semantisches Chaos [...]
Das geht zum Beispiel so: Ich bin der grosse Derdiedas. Das rigorose Element. Der Ozonstengel prima Qua. Der anonyme Einprozent
[...]
[...] man wollte beweisen [...] entbehrlich sei [...]
Neben dem Klagen über die Sinnkrise und der dadaistischen Experimentierlust entstand zwischen 1910 und 1920 [...]
[...] Die Vernunft der Natur und Geschichte totgesagt hatte [...]
[...] Vernunft in der Natur totgesagt hatte [...]
[...] und dass bei Nietzsche und Sigmund Freud nicht nur reinlich zwischen Geist und Körper unterschieden, sondern noch die höchste Intellektualität [...]
[...] ist mir der Geist nur noch gleichsam Geist; und alles das ›Unvergängliche‹ – das ist auch nur ein Gleichnis. [...]
[...] und dabei jene Worte in den Mund zu nehmen, deren sich doch alle Menschen ohne Bedenken geläufig zu bedienen pflegen. Ich empfand ein unerklärliches Unbehagen [...]
[...] allmählich aber weigerte sich [...]
[...] Es wurden mir auch im familiären und hausbackenen Gespräch alle diese Urteile [...]
[...] weil sie ihm Gott und Welt erschlossen [...]
[...] Die Worte sind Alles [...]
[...] daß in ihr der Mensch eine eigene Welt neben die andere stellte, einen Ort, welchen er für so fest hielt, um von ihm aus die übrige Welt aus den Angeln zu heben[...]
[...] Inzwischen war am Himmel der Philosophie mit Nietzsche ein Stern aufgegangen [...]
[...] Dies zeigt sich, es ist das Mystische [...]
[...]
[...] Und Kafka setzte seinen [...] einen einzigen Zweck [...]
[...] ich höre, wie sich die Konsonanten aneinander reiben [...]
Ein Vorbild dieser literarischen Technik ist die hebräische Bibel. Sie berichtet verständlich von der Geschichte Israels, aber den Gott, um den sich alles dreht, bezeichnet sie mit den Buchstaben JHWH, um ihn von allen abbildbaren, begreiflichen und nennbaren Dingen grundsätzlich zu unterscheiden. So ist JHWH kein Wort und auch nicht die Stellvertretung eines Namens, sondern eine Chiffre für etwas, was menschlicher Vorstellung entrückt ist
[...] Der Zwang ist zwar fragwürdig, aber er kann nützlich sein [...]
[...]
[...] den Gebrauch des Personalpronomens »ich« und unterwirft sich [...] der Rolle [...]
[...] Ich bin gesund und kräftig. Ich bin ehrlich und genügsam. Ich bin verantwortungsbewusst. Ich bin fleißig, zurückhaltend und [...] Ich möchte vorwärtskommen. Ich möchte [...] [...]
[...] Wir müssen eine neue Sprache erfinden[...]
[...]
Die Dataisten etwa entwarfen gegen [...] der idealistischen Kunst [...]
[...] der Philosophien eröffnet hat [...]
Denn was wir Dada nennen ist ein Narrenspiel aus dem Nichts
[...] Texten ein semantisches Chaos [...]
Das geht zum Beispiel so: Ich bin der grosse Derdiedas. Das rigorose Element. Der Ozonstengel prima Qua. Der anonyme Einprozent
[...]
[...] man wollte beweisen [...] entbehrlich sei [...]
Neben dem Klagen über die Sinnkrise und der dadaistischen Experimentierlust entstand zwischen 1910 und 1920 [...]
[...] Die Vernunft der Natur und Geschichte totgesagt hatte [...]
[...] Vernunft in der Natur totgesagt hatte [...]
[...] und dass bei Nietzsche und Sigmund Freud nicht nur reinlich zwischen Geist und Körper unterschieden, sondern noch die höchste Intellektualität [...]
[...] ist mir der Geist nur noch gleichsam Geist; und alles das ›Unvergängliche‹ – das ist auch nur ein Gleichnis. [...]
[...] und dabei jene Worte in den Mund zu nehmen, deren sich doch alle Menschen ohne Bedenken geläufig zu bedienen pflegen. Ich empfand ein unerklärliches Unbehagen [...]
[...] allmählich aber weigerte sich [...]
[...] Es wurden mir auch im familiären und hausbackenen Gespräch alle diese Urteile [...]
[...] weil sie ihm Gott und Welt erschlossen [...]
[...] Die Worte sind Alles [...]
[...] daß in ihr der Mensch eine eigene Welt neben die andere stellte, einen Ort, welchen er für so fest hielt, um von ihm aus die übrige Welt aus den Angeln zu heben[...]
[...] Inzwischen war am Himmel der Philosophie mit Nietzsche ein Stern aufgegangen [...]
[...] Dies zeigt sich, es ist das Mystische [...]
[...]
[...] Und Kafka setzte seinen [...] einen einzigen Zweck [...]
[...] ich höre, wie sich die Konsonanten aneinander reiben [...]
Ein Vorbild dieser literarischen Technik ist die hebräische Bibel. Sie berichtet verständlich von der Geschichte Israels, aber den Gott, um den sich alles dreht, bezeichnet sie mit den Buchstaben JHWH, um ihn von allen abbildbaren, begreiflichen und nennbaren Dingen grundsätzlich zu unterscheiden. So ist JHWH kein Wort und auch nicht die Stellvertretung eines Namens, sondern eine Chiffre für etwas, was menschlicher Vorstellung entrückt ist
[...] Der Zwang ist zwar fragwürdig, aber er kann nützlich sein [...]
[...]
[...] den Gebrauch des Personalpronomens »ich« und unterwirft sich [...] der Rolle [...]
[...] Ich bin gesund und kräftig. Ich bin ehrlich und genügsam. Ich bin verantwortungsbewusst. Ich bin fleißig, zurückhaltend und [...] Ich möchte vorwärtskommen. Ich möchte [...] [...]
[...] Wir müssen eine neue Sprache erfinden[...]