Briefe ans Gestern by Karg Lyrics
Nun nach all den Jahren weiß ich selbst nicht mehr warum, weiß nicht mehr wirklich wer ich war
Weiß eigentlich nur es war alles ein Irrtum
Früher fragte ich mich jeden Tag wozu soll ich mich noch plagen
Heute weiß ich wer nie die Antwort bekommt die er hören will stellt vielleicht die falschen Fragen
Der Fetzen Mensch der ich damals war werde ich so schnell nicht wieder sein
Ich hab' mir selbst neues Leben geschenkt, so wasche es mich rein
Bin doch selbst nach tausen Toden niemals wirklich gestorben
Und doch auch jetzt wieder aufgewacht wie an jedem vorherigen Morgen
Momente kommen und sie gehen, auf jede Geschichte folgt die nächste
Ich will doch mehr nach vorne schauen, denn Nostalgie kostet bloß Zeit
Ich kann den Lauf der Welt nicht ändern, doch dieses Leben ist die Wirklichkeit
Muss es doch nehmen wie es kommt, so sei's drum ich bin schon lange bereit
...und ist der Weg noch so weit...
All diese Briefe ans Gestern die ich in Gedanken schon sooft geschrieben
Liegen nun halbvollendet vor mir & ich bemühe mich um die letzten Zeilen
Ich versuche mich an damals zu erinnern, doch der Gedanken sind mir nicht viele geblieben
So viele Briefe, die mich noch viel mehr prägten und nun fällt mir nichts mehr dazu ein...
Ich habe mich schon zulange aus Angst vor der Welt versteckt
Hab' doch immer nur schwarzgesehen weil ich es irgendwie so wollte
Jede Hoffnung birgt auch Schatten, selbst die Liebe geht mit Schwermut einher
Doch dieser selbstauferlegte Weltschmerz tangiert mich schon lange nicht mehr
Manchmal gibt es Tage, da könnte ich vor Beklemmung schreien
Doch auch diese gehen vorüber und ohne Melancholie werde ich sowieso nie sein
Was birgt ein Weg der vorbei führt an Traumruinen und Scherben, vielleicht Wohlbehagen mit Weile
Niemals jedoch alles Glück auf Erden
Mit diesen letzten Worten schließt sich der Kreis und was auch jetzt noch kommen mag
Wird höchstens anders, doch niemals mehr so befremdlich sein
Ein neuer Tag bricht an, fraglich doch ich fürchte ihn nicht mehr
Ich habe dir nun endlich verziehen, lass mich los
Ich gebe dich frei...!
Weiß eigentlich nur es war alles ein Irrtum
Früher fragte ich mich jeden Tag wozu soll ich mich noch plagen
Heute weiß ich wer nie die Antwort bekommt die er hören will stellt vielleicht die falschen Fragen
Der Fetzen Mensch der ich damals war werde ich so schnell nicht wieder sein
Ich hab' mir selbst neues Leben geschenkt, so wasche es mich rein
Bin doch selbst nach tausen Toden niemals wirklich gestorben
Und doch auch jetzt wieder aufgewacht wie an jedem vorherigen Morgen
Momente kommen und sie gehen, auf jede Geschichte folgt die nächste
Ich will doch mehr nach vorne schauen, denn Nostalgie kostet bloß Zeit
Ich kann den Lauf der Welt nicht ändern, doch dieses Leben ist die Wirklichkeit
Muss es doch nehmen wie es kommt, so sei's drum ich bin schon lange bereit
...und ist der Weg noch so weit...
All diese Briefe ans Gestern die ich in Gedanken schon sooft geschrieben
Liegen nun halbvollendet vor mir & ich bemühe mich um die letzten Zeilen
Ich versuche mich an damals zu erinnern, doch der Gedanken sind mir nicht viele geblieben
So viele Briefe, die mich noch viel mehr prägten und nun fällt mir nichts mehr dazu ein...
Ich habe mich schon zulange aus Angst vor der Welt versteckt
Hab' doch immer nur schwarzgesehen weil ich es irgendwie so wollte
Jede Hoffnung birgt auch Schatten, selbst die Liebe geht mit Schwermut einher
Doch dieser selbstauferlegte Weltschmerz tangiert mich schon lange nicht mehr
Manchmal gibt es Tage, da könnte ich vor Beklemmung schreien
Doch auch diese gehen vorüber und ohne Melancholie werde ich sowieso nie sein
Was birgt ein Weg der vorbei führt an Traumruinen und Scherben, vielleicht Wohlbehagen mit Weile
Niemals jedoch alles Glück auf Erden
Mit diesen letzten Worten schließt sich der Kreis und was auch jetzt noch kommen mag
Wird höchstens anders, doch niemals mehr so befremdlich sein
Ein neuer Tag bricht an, fraglich doch ich fürchte ihn nicht mehr
Ich habe dir nun endlich verziehen, lass mich los
Ich gebe dich frei...!