Spätherbst by Horn Lyrics
Spätherbst, ein Tag neigt sich dem Ende
Und du starrst in die Ferne, wo der Tann sich durch die Abendröte stach
Felsgestein, ragt steil aus dichten Wäldern
Hier liesst du dich nieder, vergaßt die Zeit, vergaßt den Grund
Kälte, hält Einzug in der Landschaft
Und zerfrisst dein Gesicht, zehrt auf die letzte Kraft
Leere, eichengerahmte Hallen
Und auch du bist Teil des Bildes, welkend im Pesthauch der Zeit
Gefährten, dir stets das Leben schenkend
Sind längst im feuchten Grund, vergraben, verwitternd bis der Kreis sich schliesst
(Wurzeln, wohl verborgen, sicher greifend
Wusstest wohl wo diese lagen
Doch lagen sie zu tief, graben half dir nicht)
Was dich prägte, was dich schuf
Rief dich nun zurück
And deine Ohren dringt der Ruf
Dein Leid, es ist dein Glück
Die Lider schwer, öffnest du den Lederriemen
Holst vor, das alte Bronzehorn
Und mit dem letzten Atemstoss hinein
Da kehrtest du heim...
Und du starrst in die Ferne, wo der Tann sich durch die Abendröte stach
Felsgestein, ragt steil aus dichten Wäldern
Hier liesst du dich nieder, vergaßt die Zeit, vergaßt den Grund
Kälte, hält Einzug in der Landschaft
Und zerfrisst dein Gesicht, zehrt auf die letzte Kraft
Leere, eichengerahmte Hallen
Und auch du bist Teil des Bildes, welkend im Pesthauch der Zeit
Gefährten, dir stets das Leben schenkend
Sind längst im feuchten Grund, vergraben, verwitternd bis der Kreis sich schliesst
(Wurzeln, wohl verborgen, sicher greifend
Wusstest wohl wo diese lagen
Doch lagen sie zu tief, graben half dir nicht)
Was dich prägte, was dich schuf
Rief dich nun zurück
And deine Ohren dringt der Ruf
Dein Leid, es ist dein Glück
Die Lider schwer, öffnest du den Lederriemen
Holst vor, das alte Bronzehorn
Und mit dem letzten Atemstoss hinein
Da kehrtest du heim...