Symphony No. 4 in G major by Gustav Mahler Lyrics
Wir genießen die himmlischen Freuden
D'rum tun wir das Irdische meiden
Kein weltlich' Getümmel
Hört man nicht im Himmel!
Lebt alles in sanftester Ruh'
Wir führen ein englisches Leben
Sind dennoch ganz lustig daneben;
Wir tanzen und springen
Wir hüpfen und singen
Sankt Peter im Himmel sieht zu
Johannes das Lämmlein auslasset
Der Metzger Herodes d'rauf passet
Wir führen ein geduldig's
Unschuldig's, geduldig's
Ein liebliches Lämmlein zu Tod
Sankt Lucas den Ochsen tät schlachten
Ohn' einig's Bedenken und Achten
Der Wein kost' kein Heller
Im himmlischen Keller;
Die Englein, die backen das Brot
Gut' Kräuter von allerhand Arten
Die wachsen im himmlischen Garten
Gut' Spargel, Fisolen
Und was wir nur wollen
Ganze Schüsseln voll sind uns bereit!
Gut' Äpfel, gut' Birn' und gut' Trauben;
Die Gärtner, die alles erlauben
Willst Rehbock, willst Hasen
Auf offener Straßen
Sie laufen herbei!
Sollt' ein Fasttag etwa kommen
Alle Fische gleich mit Freuden angeschwommen!
Dort läuft schon Sankt Peter
Mit Netz und mit Köder
Zum himmlischen Weiher hinein
Sankt Martha die Köchin muß sein
Kein' Musik ist ja nicht auf Erden
Die unsrer verglichen kann werden
Elftausend Jungfrauen
Zu tanzen sich trauen
Sankt Ursula selbst dazu lacht
Kein' Musik ist ja nicht auf Erden
Die unsrer verglichen kann werden
Cäcilia mit ihren Verwandten
Sind treffliche Hofmusikanten!
Die englischen Stimmen
Ermuntern die Sinnen
Daß alles für Freuden erwacht
D'rum tun wir das Irdische meiden
Kein weltlich' Getümmel
Hört man nicht im Himmel!
Lebt alles in sanftester Ruh'
Wir führen ein englisches Leben
Sind dennoch ganz lustig daneben;
Wir tanzen und springen
Wir hüpfen und singen
Sankt Peter im Himmel sieht zu
Johannes das Lämmlein auslasset
Der Metzger Herodes d'rauf passet
Wir führen ein geduldig's
Unschuldig's, geduldig's
Ein liebliches Lämmlein zu Tod
Sankt Lucas den Ochsen tät schlachten
Ohn' einig's Bedenken und Achten
Der Wein kost' kein Heller
Im himmlischen Keller;
Die Englein, die backen das Brot
Gut' Kräuter von allerhand Arten
Die wachsen im himmlischen Garten
Gut' Spargel, Fisolen
Und was wir nur wollen
Ganze Schüsseln voll sind uns bereit!
Gut' Äpfel, gut' Birn' und gut' Trauben;
Die Gärtner, die alles erlauben
Willst Rehbock, willst Hasen
Auf offener Straßen
Sie laufen herbei!
Sollt' ein Fasttag etwa kommen
Alle Fische gleich mit Freuden angeschwommen!
Dort läuft schon Sankt Peter
Mit Netz und mit Köder
Zum himmlischen Weiher hinein
Sankt Martha die Köchin muß sein
Kein' Musik ist ja nicht auf Erden
Die unsrer verglichen kann werden
Elftausend Jungfrauen
Zu tanzen sich trauen
Sankt Ursula selbst dazu lacht
Kein' Musik ist ja nicht auf Erden
Die unsrer verglichen kann werden
Cäcilia mit ihren Verwandten
Sind treffliche Hofmusikanten!
Die englischen Stimmen
Ermuntern die Sinnen
Daß alles für Freuden erwacht