Woyzeck - Kaserne 16. Szene by Georg Bchner Lyrics
Nacht. Andres und Woyzeck schlafen in einem Bett.
Woyzeck (fährt auf). Andres! Andres! ich kann nicht schlafen, wenn ich die Augen zumach’, dann seh ich sie doch immer und ich hör’ die Geigen immer zu, immer zu. Und dann sprichts aus der Wand heraus — hörst du nix, Andres? Und das geigt und springt!
Andres (murmelt). Ja! — laß sie tan — zen —
Woyzeck Und dazwischen blitzt’s mir immer vor den Augen, wie ein Messer! wie ein breites Messer, und bald liegt’s auf einem Tisch in einem Laden in einer dunklen Gaß, und bald hab’ ich’s in der Hand und — oh!
Andres. Schlaf, Narr!
Woyzeck „Und führe uns nicht in Versuchung!“ Mein Herr und Gott, „und führe uns nicht in Versuchung, Amen!“
Woyzeck (fährt auf). Andres! Andres! ich kann nicht schlafen, wenn ich die Augen zumach’, dann seh ich sie doch immer und ich hör’ die Geigen immer zu, immer zu. Und dann sprichts aus der Wand heraus — hörst du nix, Andres? Und das geigt und springt!
Andres (murmelt). Ja! — laß sie tan — zen —
Woyzeck Und dazwischen blitzt’s mir immer vor den Augen, wie ein Messer! wie ein breites Messer, und bald liegt’s auf einem Tisch in einem Laden in einer dunklen Gaß, und bald hab’ ich’s in der Hand und — oh!
Andres. Schlaf, Narr!
Woyzeck „Und führe uns nicht in Versuchung!“ Mein Herr und Gott, „und führe uns nicht in Versuchung, Amen!“