Das Heer by Frank Martin Lyrics
Einmal, am Morgen, ist ein Reiter da
Und dann ein zweiter, vier, zehn
Ganz in Eisen, groß
Dann tausend dahinter: das Heer
Man muß sich trennen
"Kehrt glücklich heim, Herr Marquis. -"
"Die Maria schützt Euch, Herr Junker."
Und sie können nicht voneinander
Sie sind Freunde auf einmal, Brüder
Haben einander mehr zu vertrauen;
Denn sie wissen schon so viel Einer vom Andern
Sie zögern. Und ist Hast und Hufschlag um sie
Da streift der Marquis den großen rechten Handschuh ab
Er holt die kleine Rose hervor, nimmt ihr ein Blatt
Als ob man eine Hostie bricht
"Das wird Euch beschirmen. Lebt wohl."
Der von Langenau staunt
Lange schaut er dem Franzosen nach
Dann schiebt er das fremde Blatt unter den Waffenrock
Und es treibt auf und ab auf den Wellen seines Herzens
Hornruf. Er reitet zum Heer, der Junker
Er lächelt traurig:
Ihn schützt eine fremde Frau
Und dann ein zweiter, vier, zehn
Ganz in Eisen, groß
Dann tausend dahinter: das Heer
Man muß sich trennen
"Kehrt glücklich heim, Herr Marquis. -"
"Die Maria schützt Euch, Herr Junker."
Und sie können nicht voneinander
Sie sind Freunde auf einmal, Brüder
Haben einander mehr zu vertrauen;
Denn sie wissen schon so viel Einer vom Andern
Sie zögern. Und ist Hast und Hufschlag um sie
Da streift der Marquis den großen rechten Handschuh ab
Er holt die kleine Rose hervor, nimmt ihr ein Blatt
Als ob man eine Hostie bricht
"Das wird Euch beschirmen. Lebt wohl."
Der von Langenau staunt
Lange schaut er dem Franzosen nach
Dann schiebt er das fremde Blatt unter den Waffenrock
Und es treibt auf und ab auf den Wellen seines Herzens
Hornruf. Er reitet zum Heer, der Junker
Er lächelt traurig:
Ihn schützt eine fremde Frau