Staub im Wind by Einsigartig Lyrics
[Sample]
[Part I]
Yo, ganz am Anfang war ich Staub
An mich zu glauben, hat sich nur der Wind getraut
Ich war formlos, also nahm ich die Verbindung auf
Lernte, zu was Augenblicke taugen
Und konnte Wasser bewegen
Löste mich auf in der Quelle allen Lebens
Wurde von Flüssen in Meere gelenkt
Und von ihn'n wiederum auf die Erde zurück
Ich verstand den Ausgleich
Wohl wissend, dass mich Wellen eines Tages an Land rausschmeißen
Ich sah, wie sich Pflanzen ausbreiteten
Bäume nach der Sonne gierten, Früchte brauchten Wärme
Und die Wurzeln Tiefe
Wollt' ich also wissen, was Wachstum ist
Musst' ich mich in Geduld üben, ohne abzudriften
Egal, ob der Frühling meine Blätter streichelt
Oder der Winter meine Äste einschneit
Als Teil einer festen Einheit gab ich Insekten ein Heim und Tier'n Unterschlupf
Ich war perfekt, so komplex mein Geäst
Es war wundervoll
[Sample]
[Part II]
Yo, doch nichts bleibt, wie es is'
Zeit verstrich und ich wollt' Bewegen lern'n
Mal von den Bergen in die Täle wandern
Mehr Erfahrung für die Seele sammeln
Doch war sehr einsam als ich zum Menschen kam
Was ich dort fühlen konnte, nahm'n sie eher selten war
Wenn, was ich in den Wäldern tat, nicht seltsam war
War es mein Verhalten, als ich in die Städte kam
Ich war 'ne Kellerassel ohne bedrucktes Papier
Menschen war'n alle gleich, nur unterschiedlich uniformiert
Sie brachten sich bei, zu funktionieren
Konsumierten all den Überfluss statt Dankbarkeit
Plädierten auf Sicherheit, nur um sich anzugreifen
Es war nicht vergleichbar mit bisher Erlebtem
Anschein'nd war Freiheit was Imaginäres, das man kaufen musste
Ich hab's nicht mehr ausgehalten und bin ausgewandert
Zurück zur Seele und der Lebenslust
Weg vom System und der Depression
Begonnen, aus der Haut zu pell'n
So zufrieden ich heute bin, mein Körper ist nur Staub im Wind
[Outro]
He, yo
Ende oder Neuanfang?
Ich hab' meine Zeit verschwendet, als ich eure nahm
Wenn man so arg festhält, wird man selbst zerbrechlich wie Porzellan
Alles ist vergänglich, ich nehm' nur die Erfahrung mit
Jeder Moment 'ne freie Zeile, jeder Tag ein Manuskript
Yeah, yo
Einsigartig
[Sample]
[Part I]
Yo, ganz am Anfang war ich Staub
An mich zu glauben, hat sich nur der Wind getraut
Ich war formlos, also nahm ich die Verbindung auf
Lernte, zu was Augenblicke taugen
Und konnte Wasser bewegen
Löste mich auf in der Quelle allen Lebens
Wurde von Flüssen in Meere gelenkt
Und von ihn'n wiederum auf die Erde zurück
Ich verstand den Ausgleich
Wohl wissend, dass mich Wellen eines Tages an Land rausschmeißen
Ich sah, wie sich Pflanzen ausbreiteten
Bäume nach der Sonne gierten, Früchte brauchten Wärme
Und die Wurzeln Tiefe
Wollt' ich also wissen, was Wachstum ist
Musst' ich mich in Geduld üben, ohne abzudriften
Egal, ob der Frühling meine Blätter streichelt
Oder der Winter meine Äste einschneit
Als Teil einer festen Einheit gab ich Insekten ein Heim und Tier'n Unterschlupf
Ich war perfekt, so komplex mein Geäst
Es war wundervoll
[Sample]
[Part II]
Yo, doch nichts bleibt, wie es is'
Zeit verstrich und ich wollt' Bewegen lern'n
Mal von den Bergen in die Täle wandern
Mehr Erfahrung für die Seele sammeln
Doch war sehr einsam als ich zum Menschen kam
Was ich dort fühlen konnte, nahm'n sie eher selten war
Wenn, was ich in den Wäldern tat, nicht seltsam war
War es mein Verhalten, als ich in die Städte kam
Ich war 'ne Kellerassel ohne bedrucktes Papier
Menschen war'n alle gleich, nur unterschiedlich uniformiert
Sie brachten sich bei, zu funktionieren
Konsumierten all den Überfluss statt Dankbarkeit
Plädierten auf Sicherheit, nur um sich anzugreifen
Es war nicht vergleichbar mit bisher Erlebtem
Anschein'nd war Freiheit was Imaginäres, das man kaufen musste
Ich hab's nicht mehr ausgehalten und bin ausgewandert
Zurück zur Seele und der Lebenslust
Weg vom System und der Depression
Begonnen, aus der Haut zu pell'n
So zufrieden ich heute bin, mein Körper ist nur Staub im Wind
[Outro]
He, yo
Ende oder Neuanfang?
Ich hab' meine Zeit verschwendet, als ich eure nahm
Wenn man so arg festhält, wird man selbst zerbrechlich wie Porzellan
Alles ist vergänglich, ich nehm' nur die Erfahrung mit
Jeder Moment 'ne freie Zeile, jeder Tag ein Manuskript
Yeah, yo
Einsigartig
[Sample]