Enzo by Donato (DEU) Lyrics
[Verse 1]
Die Sterne wolkenverhangen, schimmerndes Licht
In dem Kinderzimmer, in dem der Junge wie immer alleine sitzt
Eigentlich schlafen müsste, wieder n Streit belauscht
Und deshalb Angst bekommt, weil er flüchten muss in den gleichen Traum
Er hat früh gemerkt, dass er anders ist
Nicht so offen wie die anderen Kinder in der Bekanntschaft sind
Schreckhaft, schnell verjagt, das Durchhaltevermögen schwach
Gehänselt fast jeden Tag
Und Angst vor dem Tod
Mutter weint, weil ihre Eltern gingen, der Himmel zu hoch
Und der Junge zieht sich zurück in sein Schneckenhaus, hinterfragt die Welt
Kindliche Leichtigkeit, Urvertrauen - alles fehlt
Geweint in den Schlaf
Verschlossenes Kind, redet nicht viel, schweigt wie ein Grab
Isoliert, nur ’n zerrissenen Teddy neben sich
Gehofft auf eine Antwort, doch er redet nicht
[Hook]
Es ist egal, wo wir sind
Du bist hier, und du wachst über uns
Bevor wir uns in den Nebelwänden verlieren
Bist du hier, und du wachst über uns
Denn du siehst uns, tausende Kilometer entfernt
Und du liebst uns, sind wir leise, können wir dich hör'n
Und du ziehst uns, wenn es sein muss, über den Berg
Bin ich am Tiefpunkt, schaue ich hoch
[Verse 2]
Er nimmt seinen Sohn an die Hand
Gehen den schmalen Gang, bis sie hinter dem Haus sind
Dad zeigt mit dem Finger gen Himmel, ’guck mal da rauf, Kind
Siehst du den Stern da, dort oben, da sitzt dein Opa
Er passt auf dich auf, wenn’s dunkel ist, ganz egal, was hier los war
Doch hat leider nicht so viel genutzt
Wenn die Eltern sich scheiden lassen, hilft kein überirdischer Schutz
Elf Jahre jung, innerlich leicht kaputt
Ein trauriges Kind, introvertiert, der Glaube gestutzt
Ich lauf in den Wald, Blätter fallen vom Baum, braunes Gestrüpp
Kastanien regnen, ich trete sie ins Gebüsch
Schau in den Himmel, wenn die Nacht anbricht, wer gibt mir ’n Tipp
Alle sagen: Mach Limonade, wenn das Leben dir Zitronen gibt
So oft gefallen, Tränen verdrückt
Du fehlst, die Familie gesprengt, schwelendes Gift
Und doch trotze ich renitent dem Embargo
In der Hoffnung, dich im Himmel zu treffen, Enzo Donato!
Die Sterne wolkenverhangen, schimmerndes Licht
In dem Kinderzimmer, in dem der Junge wie immer alleine sitzt
Eigentlich schlafen müsste, wieder n Streit belauscht
Und deshalb Angst bekommt, weil er flüchten muss in den gleichen Traum
Er hat früh gemerkt, dass er anders ist
Nicht so offen wie die anderen Kinder in der Bekanntschaft sind
Schreckhaft, schnell verjagt, das Durchhaltevermögen schwach
Gehänselt fast jeden Tag
Und Angst vor dem Tod
Mutter weint, weil ihre Eltern gingen, der Himmel zu hoch
Und der Junge zieht sich zurück in sein Schneckenhaus, hinterfragt die Welt
Kindliche Leichtigkeit, Urvertrauen - alles fehlt
Geweint in den Schlaf
Verschlossenes Kind, redet nicht viel, schweigt wie ein Grab
Isoliert, nur ’n zerrissenen Teddy neben sich
Gehofft auf eine Antwort, doch er redet nicht
[Hook]
Es ist egal, wo wir sind
Du bist hier, und du wachst über uns
Bevor wir uns in den Nebelwänden verlieren
Bist du hier, und du wachst über uns
Denn du siehst uns, tausende Kilometer entfernt
Und du liebst uns, sind wir leise, können wir dich hör'n
Und du ziehst uns, wenn es sein muss, über den Berg
Bin ich am Tiefpunkt, schaue ich hoch
[Verse 2]
Er nimmt seinen Sohn an die Hand
Gehen den schmalen Gang, bis sie hinter dem Haus sind
Dad zeigt mit dem Finger gen Himmel, ’guck mal da rauf, Kind
Siehst du den Stern da, dort oben, da sitzt dein Opa
Er passt auf dich auf, wenn’s dunkel ist, ganz egal, was hier los war
Doch hat leider nicht so viel genutzt
Wenn die Eltern sich scheiden lassen, hilft kein überirdischer Schutz
Elf Jahre jung, innerlich leicht kaputt
Ein trauriges Kind, introvertiert, der Glaube gestutzt
Ich lauf in den Wald, Blätter fallen vom Baum, braunes Gestrüpp
Kastanien regnen, ich trete sie ins Gebüsch
Schau in den Himmel, wenn die Nacht anbricht, wer gibt mir ’n Tipp
Alle sagen: Mach Limonade, wenn das Leben dir Zitronen gibt
So oft gefallen, Tränen verdrückt
Du fehlst, die Familie gesprengt, schwelendes Gift
Und doch trotze ich renitent dem Embargo
In der Hoffnung, dich im Himmel zu treffen, Enzo Donato!