Sechs Lieder Op. 13: IV. Der Mond kommt still gegangen by Clara Schumann Lyrics
[Verse]
Der Mond kommt still gegangen
Mit seinem goldnen Schein
Da schläft in holdem Prangen
Die müde Erde ein
Und auf den Lüften schwanken
Aus manchem treuen Sinn
Viel tausend Liebesgedanken
Über die Schläfer hin
Und drunten im Tale, da funkeln
Die Fenster von Liebchens Haus;
Ich aber blicke im Dunkeln
Still in die Welt hinaus
Der Mond kommt still gegangen
Mit seinem goldnen Schein
Da schläft in holdem Prangen
Die müde Erde ein
Und auf den Lüften schwanken
Aus manchem treuen Sinn
Viel tausend Liebesgedanken
Über die Schläfer hin
Und drunten im Tale, da funkeln
Die Fenster von Liebchens Haus;
Ich aber blicke im Dunkeln
Still in die Welt hinaus