Pierrot Lunaire Op. 21: I. Mondestrunken by Arnold Schoenberg Lyrics
[Verse]
Den Wein, den man mit Augen trinkt
Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder
Und eine Springflut überschwemmt
Den stillen Horizont
Gelüste schauerlich und süß
Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten!
Den Wein, den man mit Augen trinkt
Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder
Der Dichter, den die Andacht treibt
Berauscht sich an dem heilgen Tranke
Gen Himmel wendet er verzückt
Das Haupt und taumelnd saugt und schlürft er
Den Wein, den man mit Augen trinkt
Den Wein, den man mit Augen trinkt
Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder
Und eine Springflut überschwemmt
Den stillen Horizont
Gelüste schauerlich und süß
Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten!
Den Wein, den man mit Augen trinkt
Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder
Der Dichter, den die Andacht treibt
Berauscht sich an dem heilgen Tranke
Gen Himmel wendet er verzückt
Das Haupt und taumelnd saugt und schlürft er
Den Wein, den man mit Augen trinkt