Prolog by ASP Lyrics
Ich wandelte unter klaren Sternen. In der Ödnis. Ohne Ziel
Äonen im klirrenden stupfen Frost. Und wie bei allen Wesen
Die zu lang sich selbst gewahr, sich selbst bewusst, erwuchs
Das Sehnen. Und mit dem Sehnen trübte sich das einst so
Klare Wasser der Existenz. Verlangen, wie ein Stein den
Unbekannten Schlamm, zutiefst erschüttert, aufgewühlt. So
Fiel ich schließlich, frisch enflammt, zum ersten Mal nach
Atem ringend, zum ersten Mal das Herz gestockt. das vorher
Nie vernommen ich. So fiel ich, ohne Flügelrudeln, ohne
Seidenrauschen, endlich durch die Zeit und schlug in tiefen
Kalten Stein. Berge zerschmettert. Ozeane verdampft
Erkaltet. Wartend
Dann kamen sie. Und zerrten mich ans Licht. An das neue
Marternde Gesicht. Mit Feuerkreisen ahmten sie den bitteren
Fall vom Himmel nach. Bald kamen sie deshalb nur noch des
Nachts. Sie kamen deshalb bald nur noch des nachts...
Warum ich? Ich bitt dich, geh! Lass von mir ab! Ich kann die
Stimme längst nicht mehr ertragen
Nie komm ich ungeladen. Öffne das Portal!
Ich fleh dich an, pflanz nicht die Bilder in die Seele mir
Dies kann doch ich nicht sein!
Nie komm ich ungewünscht. Lass mich ein!
Diese rauschverzerrten, dunklen, nie gekannten Bilder, die
Mich des nachts vorher nie heimgesucht...
Schau mich im Spiegel. Mir gehörst du längst mit Haut und
Haar. Mit Haut. Und. Haar
... doch jetzt, sie bringen mich fast um den Verstand, ich
Wälz mich wie von Sinnen, fiebrig, voller Wollust, voller
Nie zuvor gehörter Melodien, als ob...
Mir gehörst du längst mit Leib und Seele. Öffne das Portal!
... als ob ein Ton in jedem Ding wohnt und ich könnte es
Erst jetzt vernehmen. Es trägt mich fort an die Gestade des
Wahns, wo ölige Wellen schwarz und klebrig schlagen an den
Strand
Mir gehörst du längst mit Leib und Seele. Öffne das Portal!
Mir gehörst du längst mit Leib und Seele. Öffne das Portal!
Ich will es wie ich nie zuvor etwas gewollt - und doch
Erfüllt es mich mit ungeheurer Furcht. Und doch...
Schau mich an
Schau mich an!
Ich muss. Ich will
Schau mich an!
Äonen im klirrenden stupfen Frost. Und wie bei allen Wesen
Die zu lang sich selbst gewahr, sich selbst bewusst, erwuchs
Das Sehnen. Und mit dem Sehnen trübte sich das einst so
Klare Wasser der Existenz. Verlangen, wie ein Stein den
Unbekannten Schlamm, zutiefst erschüttert, aufgewühlt. So
Fiel ich schließlich, frisch enflammt, zum ersten Mal nach
Atem ringend, zum ersten Mal das Herz gestockt. das vorher
Nie vernommen ich. So fiel ich, ohne Flügelrudeln, ohne
Seidenrauschen, endlich durch die Zeit und schlug in tiefen
Kalten Stein. Berge zerschmettert. Ozeane verdampft
Erkaltet. Wartend
Dann kamen sie. Und zerrten mich ans Licht. An das neue
Marternde Gesicht. Mit Feuerkreisen ahmten sie den bitteren
Fall vom Himmel nach. Bald kamen sie deshalb nur noch des
Nachts. Sie kamen deshalb bald nur noch des nachts...
Warum ich? Ich bitt dich, geh! Lass von mir ab! Ich kann die
Stimme längst nicht mehr ertragen
Nie komm ich ungeladen. Öffne das Portal!
Ich fleh dich an, pflanz nicht die Bilder in die Seele mir
Dies kann doch ich nicht sein!
Nie komm ich ungewünscht. Lass mich ein!
Diese rauschverzerrten, dunklen, nie gekannten Bilder, die
Mich des nachts vorher nie heimgesucht...
Schau mich im Spiegel. Mir gehörst du längst mit Haut und
Haar. Mit Haut. Und. Haar
... doch jetzt, sie bringen mich fast um den Verstand, ich
Wälz mich wie von Sinnen, fiebrig, voller Wollust, voller
Nie zuvor gehörter Melodien, als ob...
Mir gehörst du längst mit Leib und Seele. Öffne das Portal!
... als ob ein Ton in jedem Ding wohnt und ich könnte es
Erst jetzt vernehmen. Es trägt mich fort an die Gestade des
Wahns, wo ölige Wellen schwarz und klebrig schlagen an den
Strand
Mir gehörst du längst mit Leib und Seele. Öffne das Portal!
Mir gehörst du längst mit Leib und Seele. Öffne das Portal!
Ich will es wie ich nie zuvor etwas gewollt - und doch
Erfüllt es mich mit ungeheurer Furcht. Und doch...
Schau mich an
Schau mich an!
Ich muss. Ich will
Schau mich an!